Paper Mario-Serie
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Paper Mario-Serie | |
Informationen
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Erstes Spiel | Super Mario RPG |
Letztes Spiel | Paper Mario: The Origami King |
Anzahl der Spiele | 7 |
Oberserie | Mario-Franchise |
Paper Mario ist ein Rollenspiel und Action-Adventure-Ableger des Mario-Franchises, entwickelt für Nintendo von der Tochterfirma Intelligent Systems. Die Serie ist bekannt für ihren unverwechselbaren visuellen Stil, der aus 2D-Figuren aus Papier besteht, die sich in 3D-Umgebungen aus Papercraft bewegen. Es gilt als Thematik und geistige Fortsetzung von Super Mario RPG: Legend of the Seven Stars, dem ersten Spiel, das RPG-Elemente in das Mario-Franchise einführte, und folgt vielen Konventionen, die in diesem Spiel eingeführt wurden. Der erste Teil der Paper Mario-Serie wurde 2000/2001 für das Nintendo 64 veröffentlicht. Seitdem sind fünf Fortsetzungen erschienen: vier für Heimkonsolen und eine für Handhelds, wobei ein weiterer Crossover-Titel ebenfalls auf einem Handheld erschienen ist.
Spiele[Bearbeiten]
Super Mario RPG[Bearbeiten]
Paper Mario (Nintendo 64)[Bearbeiten]
In Paper Mario hat der Allround-Klempner zum ersten mal die Chance, sein können als im Papier-Design unter Beweis zu stellen, denn wieder wird Prinzessin Peach von Bowser entführt, und Mario ist live dabei, da er von Peach zu einem großen Empfang eingeladen wurde. Während er mit Peach einen Plausch hält, wird der Pilz-Palast entwurzelt, und von Bowsers Festung in die Höhe getragen, gen Himmel. Noch im selben Augenblick donnert der Bösewicht durchs Fenster, und fordert Mario zum Kampf, jedoch hat Bowser den gar übermächtigen Sternenstab. Mario hat keine Chance und wird binnen weniger Sekunden besiegt und entfernt. Nun beginnt für Mario ein grandioses Abenteuer, wobei er die sieben hohen Sterne rettet, die von Bowser gekidnappt wurden, und in den entferntesten Winkeln des Pilz-Königreiches gefangen gehalten werden. Dank einem kleinen Stern namens Twink kann er stetig zu Peach Kontakt aufnehmen und sich mit ihr austauschen. Wenn Mario alle hohen Sterne befreit haben sollte, ist es an der Zeit, Bowser entgegen zu treten, und ihn zu bezwingen, wie auch Peach aus ihrer Geiselhaft zu erlösen.
Paper Mario: Die Legende vom Äonentor (GameCube)[Bearbeiten]
Mario ist zurück, und erneut wurde Peach entführt, zwar nicht vor seinen Augen, sondern heimlich. Nun muss er sich auf die Suche machen und bald feststellen, dass er nicht wieder gegen Bowser antritt, sondern gegen eine seltsame Spezies, die Crucionen, deren Anführer finstere Pläne verfolgt. Mit der Hilfe von neuen Freunden, muss er die mysteriösen Sternjuwelen finden und sie vor dem Äonentor vereinen, um einen tausend Jahre alten Schatz zu heben, der Aufschluss über alle Rätsel geben soll, die die Entführung von Peach, wie auch die Sternjuwelen aufgeworfen haben. Nach und nach kann sich Mario die Sternjuwelen aneignen, erkennt aber nicht, dass die Crucionen dieses Ziel nicht mehr verfolgen, sondern Mario für sich arbeiten lassen. Mit der Vereinigung vor dem Äonentor öffnet Mario den Zugang zum uralten Palast, der mehr Gefahren birgt, als alles andere zuvor, Peach wurde auch dort hinein verschleppt. Denn dort ruht die Seele eines Dämon, welcher erneut die Weltherrschaft an sich reißen will, wie vor tausend Jahren schon einmal. Mario bleibt nur eines übrig, und zwar sich den Gefahren zu stellen, und mutig durch das Tor zu schreiten.
Super Paper Mario (Wii)[Bearbeiten]
Ein neues Abenteuer in Papieroptik beginnt, und wieder einmal ist Bowser nicht der Übeltäter, wie Mario und Luigi feststellen müssen, als sie den Koopa-König bei der Angriffsplanung auf Peachs Schloss überraschen. Noch im selben Moment zeigt sich der neue Bösewicht: Graf Knickwitz. Er enthüllt ohne Zurückhaltung seine neuen Pläne, alle bestehenden Welten zu zerstören. Nachdem er Bowser, Luigi, wie auch alle Untertanen von Bowser entführt hat, wird Mario von Tippi, einem Pixl aufgelesen und zu Merlon gebracht, welcher Mario in ein interessantes Abenteuer schickt, wo er alte Hüllen fallen lassen muss und neue Fähigkeiten braucht, um nun auch eine andere Dimension betreten zu können, um alle Welten zu retten. Das macht er aber nicht allein, denn Mario wird unterwegs neue Freunde finden und sogar Peach, Luigi und Bowser unterstützen Mario. Jedoch kann er dies nur mit der Essenz der reinen Liebe schaffen, und dafür muss er die reinen Herzen finden, die den Weg zu Graf Knickwitz frei geben.
Paper Mario: Sticker Star[Bearbeiten]
Anstelle von mehreren Partnern wie im ersten Paper Mario und Die Legende vom Äonentor wird Mario von einem einzigen Partner namens Kersti, einer Sticker-Fee, begleitet, die ihm eine besondere Sticker-Kraft verleiht. Eine wichtige Facette dieses Formats ist der umfangreiche Einsatz von sammelbaren Stickern, mit denen man neue Fähigkeiten erlangen und Fortschritte machen kann. Mario sammelt Sticker, indem er sie an verschiedenen Stellen in der Umgebung findet, sie mit Münzen kauft oder sie von NSCs erhält. Der Spieler hat nur einen begrenzten Platz im Inventar, und größere Sticker nehmen mehr Platz ein. Sticker werden sowohl im Kampf als auch zur Interaktion mit der Umgebung verwendet. Der Spieler kann Kersti auch dazu bringen, "Paperize" zu machen, oder die sichtbare Oberwelt zu glätten, damit Mario einen Sticker in einem bestimmten Bereich platzieren kann, was eine Art von Ereignis auslöst. Mario kann auch Objekte aus der realen Welt finden, die im Spiel als "Dingse" bekannt sind und in eine spezielle Art von Aufklebern verwandelt werden können, die Mario oft helfen, Rätsel in der Oberwelt zu lösen. Einmal in Sticker umgewandelt, können die Dinge auf strategische Bereiche in der Umgebung geklebt werden, um bestimmte Ereignisse auszulösen, oder im Kampf eingesetzt werden. Jedes Ding hat seine eigene einzigartige Funktion; ein Baseballschläger kann zum Beispiel jeden anwesenden Feind mit einem Treffer treffen; eine Schere kann vom Bildschirm wegfliegen und den Bildschirm zerschneiden, um allen Feinden Schaden zuzufügen; und ein mechanischer Ventilator bläst Feinde umher und fügt ihnen allen gleichzeitig Schaden zu oder bewegt und zerstört Hindernisse in der Welt. Welche Arten von Angriffen Mario im Kampf zur Verfügung stehen, hängt von den Aufklebern ab, die er gerade zur Hand hat.